Eugen Pfiffner, CEO IBB Energie AG, zum Projekt: «Wir wollen ein der Philosophie der IBB entsprechendes Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit realisieren. Zu diesem Zweck soll die stillgelegte Grundwasserfassung zur Energienutzung (Wärme und Kälte) verwendet werden. Allfällige Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch der selbst produzierten Energie werden wir prüfen.»
Die neue Bau- und Nutzungsplanung (BNO) ist vom Einwohnerrat Brugg am 22. November 2019 nach einer fast neunjährigen Planung beschlossen worden. In diesem Rahmen wird das Areal Bilander in Wohnzone W4 umgezont.
Das darauf stehende Grundwasserpumpwerk fördert seit Jahren kein Trinkwasser mehr und soll deshalb einer Überbauung weichen. Vorgesehen ist, das Grundwasser für eine nachhaltige Energienutzung zu verwenden.
Peter Menziger, Architekt, hat in unserem Auftrag und in der Funktion als Projektleiter sechs Architekturbüros zu einem Studienwettbewerb eingeladen, um eine möglichst breite Palette an Projektideen zu erhalten.
Die Jury besteht aus Fachleuten aus der Schweiz sowie Vertretern der Stadt Brugg und der IBB. Sie wird die Projektideen, die bis Ende Mai einzureichen sind, sichten und bewerten.
Voraussichtlich Ende Juni 2020 erfolgt die Wahl des Siegesprojekts.
Aufgrund der aktuellen Situation rund um das Corona-Virus hat sich der Projektfortschritt um rund einen Monat verzögert.
Zusammen mit der Stadt Brugg suchen wir Ersatzlösungen für die Schrebergärten und den Entsorgungsplatz.
Beide befinden sich heute auf der Parzelle zwischen der Zimmermannstrasse und dem Bahndamm.
