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Bis vor kurzem lag eine Störung bei uns vor.
20.08.2025
Geschätzte Leserinnen und Leser
Wärme ist mehr als Technik. Sie steht für Geborgenheit, Versorgung, Lebensqualität. Und sie wirft zentrale Fragen auf: Woher kommt unsere Energie künftig? Wie bleibt sie bezahlbar? Und wie nutzen wir sie so, dass auch kommende Generationen davon profitieren?
Für uns bei der IBB ist klar: Die Energiezukunft beginnt nicht irgendwann. Wir stecken schon mittendrin – hier, in unserer Region. Deshalb investieren wir vorausschauend und bewusst: etwa 200 Millionen Franken in den nächsten acht Jahren. Weil wir überzeugt sind, dass sich Weitblick lohnt und Verantwortung nicht warten darf. Wir investieren nicht nur in Infrastruktur, sondern auch in Köpfe: in Fachwissen, neue Talente und kluge Lösungen. Denn für die Energiesysteme von morgen brauchen wir beides – Technik und Menschen, die sie verstehen.
Ein zentrales Puzzleteil dieser Zukunft ist die Fernwärme. Sie nutzt das, was wir bereits haben: Abwärme aus der Industrie, Holz aus unseren Wäldern, Wärme aus Grund- und Abwasser. Energie, die lokal vorhanden ist und die wir bisher oft ungenutzt verpuffen liessen. Wir sammeln sie ein, bündeln sie und bringen sie genau dorthin, wo sie gebraucht wird: in Wohnungen, Schulen und Unternehmen.
Die IBB versteht sich dabei nicht nur als Anbieterin, sondern auch als Motor dieses Wandels. Wir treiben an, vernetzen, machen möglich. Und: Wir bauen Brücken. Denn Fernwärme funktioniert nur, wenn alle Beteiligten mitmachen. Deshalb sehen wir uns auch als Bindeglied; zwischen jenen, die Energie liefern (z. B. Industriepartner), jenen, die sie nutzen, und den Gemeinden, die planerisch und räumlich den Weg frei machen. Gemeinsam mit lokalen Akteuren schaffen wir eine tragfähige Energiezukunft. So entsteht Schritt für Schritt eine Energieachse für unsere Region – lokal verankert, langfristig gedacht. Natürlich braucht das Mut. Und Ausdauer. Aber es ist der richtige Weg. Und wir freuen uns, wenn Sie ihn mit uns gehen.
Ihr Eugen Pfiffner