Quartiergeflüster Sommerhalde

Es raucht nicht mehr – es läuft.

Seit vergangenem Winter steigt aus den Kaminen der Sommerhaldenstrasse 1 bis 7 der Wohnbaugenossenschaft für Bundespersonal in Brugg kein Rauch mehr auf. Die Ölheizungen sind ausser Betrieb gesetzt. Neu versorgen wir die vier grossen Liegenschaften, bestehend aus insgesamt 98 Wohnungen, mit Fernwärme. Die Wärme stammt aus einer neuen Heizzentrale, die mit Holzschnitzeln aus dem regionalen Wald befeuert wird.


Albin Ruoss ist Hauswart der Überbauung und wohnt selbst in einer der Liegenschaften der Wohnbaugenossenschaft für Bundespersonal im Quartier. Seine Bilanz nach dem ersten Winter:

«Ich kontrolliere noch ab und zu die Temperaturen, sonst habe ich nicht mehr viel mit der Heizung zu tun. Der Aufwand ist viel kleiner geworden. Früher hatten wir regelmässig Notfalleinsätze aufgrund von Brennerstörungen. Heute läuft alles viel runder. Und sollte doch einmal etwas sein, meldet sich das System direkt bei der IBB. Ich erinnere mich noch gut an die letzte Öllieferung – da dachte ich: ‹Zum Glück ist das das letzte Mal.› Jetzt ist das Heizsystem leise, sauber und braucht ohne die Öltanks kaum mehr Platz. In drei Häusern können wir sogar die alten Heizräume anders nutzen. Und vor allem: Es ist viel ökologischer und CO2-neutral. Eine gute Sache.»
Abin_Ruoss

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