13.05.2025

Pfiffners Fokus

Mein Fokus in dieser Ausgabe ist die Kraft des Perspektivenwechsels – und wie Offenheit für Neues uns persönlich und beruflich weiterbringt.

Die Kraft des Perspektivenwechsels

Geschätzte Leserinnen und Leser

Wann haben Sie das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht? Eine neue Sportart ausprobiert, eine andere Route zur Arbeit genommen oder einfach einen neuen Platz am Sitzungstisch eingenommen?

Ich erinnere mich gut an einen Moment, in dem ich meine gewohnte Rolle verlassen musste. Meine Frau absolvierte eine Ausbildung zur Tanzlehrerin, und um sie zu unterstützen, musste ich lernen, die «weibliche» Rolle im Tanz zu übernehmen. Plötzlich führte ich nicht mehr, sondern musste mich leiten lassen. Ein ungewohntes Gefühl! Doch mit der Zeit erkannte ich: Wer sich auf Neues einlässt, entdeckt nicht nur neue Fähigkeiten, sondern auch neue Perspektiven.

Mut zur Veränderung – auch in der Energiebranche

Diese Offenheit brauchen wir nicht nur auf dem Tanzparkett, sondern überall im Leben. Gerade in der Energiebranche erleben wir einen ständigen Wandel. Bestehende Systeme werden umgebaut, neue Energieträger und digitale Prozesse verändern den Arbeitsalltag, und neue Technologien eröffnen Chancen, die wir früher nicht für möglich hielten. Doch diese Chancen ergreift nur, wer bereit ist, aus alten Mustern auszubrechen.

In dieser Ausgabe unseres Magazins zeigen wir genau das: Zwei unserer Mitarbeitenden haben sich auf unbekanntes Terrain gewagt. Eine Mitarbeiterin, die sich selbst als Bewegungsmuffel bezeichnet, hat ein Personal-Fitness-Training ausprobiert, während ein äusserst sportlicher Kollege sich auf eine meditative Reise begeben hat. Beide haben erlebt, wie bereichernd es sein kann, neue Erfahrungen zu machen.

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Offen für Neues: ein Gewinn für alle

Mentale Flexibilität ist kein Schlagwort, sondern eine Notwendigkeit – für uns als Unternehmen, für unsere Mitarbeitenden und für unsere Kundinnen und Kunden. Wir alle profitieren davon, wenn wir uns nicht nur von alten Mustern leiten lassen, sondern auch den Mut haben, neue Wege zu gehen.

Ich lade Sie ein: Wann werden Sie das nächste Mal etwas zum ersten Mal tun?

 

Ihr Eugen Pfiffner