13.06.2022

Heutiges Menü: Superfood

«Superfood», das tönt doch schon super. Gewinnerin Cornelia Spuler aus Hausen berichtet über ihre Erlebnisse.

Auf dem Menü steht heute Superfood.

Nun fragen Sie sich wahrscheinlich: Was ist Superfood?

Superfood nennt man Gemüse und Früchte wie auch Weizen und Fleisch, die sehr nährstoffhaltig sind. Eigentlich ganz einfach: alle Nahrungsmittel, die «super» für uns sind. Ein paar Beispiele dafür sind Chia-Samen, Quinoa und Goji-Beeren.

Das klingt exotisch, und es stellt sich die Frage, wo ich all diese Super-Nahrungsmittel in der Schweiz kaufen kann. Ganz einfach, man ersetzt sie: Chia-Samen durch Leinsamen, Tomaten oder Sanddorn, Quinoa durch Hirse, Goji-Beeren durch Johannisbeeren, rohen Spinat oder getrocknete Aprikosen.

Die grosse Frage, die sich auch die Gewinnerfamilie Spuler gestellt hat, lautet: Ist das Essen denn auch supergut? Der Kochkursleiter Adrian Bill bestätigt dies lachend.

Hat Adrian Bill recht? Das lesen Sie später. Jetzt gehts ans Kochen

 

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Wir starten mit dem Sauerkrautbrot

Unser Sauerkrautbrot ruft nach uns. Adrian (auf dem Bild) nimmt das Brot aus dem Ofen, es riecht wunderbar. Er führt eine Klopfprobe durch, das Brot ist fertig gebacken. Das Sauerkrautbrot ist wunderbar aufgegangen und schmeckt noch viel besser, als es aussieht.

Buchweizen-Blinis: rühren, rühren, rühren

Gewinnerin Cornelia und ihr Partner Martin machen sich bereit für das Experiment. Sie rühren und rühren und hören nicht mehr auf zu rühren. Eine super Gelegenheit für ein Gespräch.

Cornelia hat sich für den Superfood-Kurs bei Electrolux entschieden. Warum? «Superfood» töne super, sagt sie lachend. «Nein, natürlich war dies nicht der ausschlaggebende Grund. Ich hatte davor noch nie etwas von Superfood gehört und wollte wissen, was das genau ist und wie ich lerne, super zu kochen.»

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Kräuterbraten vom Pata Negra zieht Blicke auf sich

Fleisch – ist es nun gesund oder nicht?

Adrian meint, es gebe sehr viele Faktoren, die man beachten müsse – man könne nicht einfach so sagen, ob Fleisch gesund ist oder nicht. Es komme auf die Herkunft des Fleischs an, die Tierhaltung und die Menge, die man zu sich nimmt.

«Was ist denn so super an Pata Negra?», fragt jemand in die Runde.

Adrian Bill erklärt: «Diese Delikatesse aus Spanien gilt weltweit als das edelste Schweinefleisch. Es besticht durch seine dunkle Farbe, die feine Marmorierung und den nussigen Geschmack. Im Herbst in der Extremadura, wenn die Eicheln von den Bäumen fallen, legen diese Schweine 60 bis 80 Kilo Gewicht zu. Beeinflusst durch diesen speziellen Speiseplan in der Wildnis, entwickelt das Fleisch ein sehr delikates, leicht nussiges Aroma sowie eine ausgeprägte Marmorierung. Pata Negra ist nicht nur gut, sondern auch gesund und ergänzt einen ausgewogenen Speiseplan. Das Fett besteht aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, was die Verwertung im Körper vereinfacht.»

Wir essen gemeinsam am Tisch und probieren den Pata-Negra-Braten – zart, aromatisch-nussig … einfach supergut!

Aussen knusprig, innen weich: Falafel

Die Eltern der Gewinnerin, Silvia und Martin, stellen Falafel her. Jede Falafel wird sorgfältig und perfekt geformt. «Jetzt sind sie perfekt» freut sich Silvia. Martin übernimmt nun und frittiert die feinen Kugeln im heissen Öl. Man hört es brutzeln, alle versammeln sich in der Küche.

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Familie Spuler, seid ihr zufrieden?

«Sehr!», antworten sie in die Runde.

Das Pata-Negra-Fleisch war das Highlight des Kochkurses. Ebenso, zu lernen, was es für Superfood-Alternativen in der Schweiz gibt. «Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Alternativen in unserer Region gibt», meint Cornelia.

Es war einfach super!